Gemeinsam setzen sich die IGöV Nordwestschweiz, Pro Velo beider Basel und der VCS beider Basel für umweltfreundliche Mobilität ein. Dazu haben die drei Verbände sich zur Allianz Mobilität und Umwelt zusammengetan. In ihrem Positionspapier zeigen die drei Verbände auf, wie umweltfreundliche und flächeneffiziente Mobilität gefördert werden sollte. Dazu müssen die Prioritäten in der Verkehrsplanung neu geordnet werden: Zuerst kommen umweltfreundliche Verkehrsarten.
Die Forderungen der 15 Punkte im Positionspapier bauen auf § 13 des Umweltschutzgesetzes von Basel-Stadt auf. Gemäss diesem fördert der Kanton umweltfreundliche Verkehrsarten und behandelt sie bevorzugt.
Öffentlicher Verkehr (ÖV), Velo- und Fussverkehr sind umweltfreundlich und flächeneffizient. Sie erfüllen die Anforderungen an Verkehr in der Stadt: Sauber, leise und platzsparend. Um der Klimakrise zu begegnen, um Lärmbelastungen zu mindern, um den öffentlichen Strassenraum allen zugänglich zu machen und für mehr Grünflächen braucht es jetzt entschiedenes Handeln in der Umsetzung von § 13 USG.
Für diese umfassende und tiefgreifende Transformation in den nächsten Jahren braucht es auch die nötigen Ressourcen beim Kanton. So fordern wir unter anderem eine neue Fachstelle für Fuss- und Veloverkehr, einen ÖV-Fonds und Mittel für sichere und komfortable Veloinfrastruktur.
Mit ihrem Zusammenschluss wollen die drei Verkehrsverbände zeigen, dass die umweltfreundlichen Verkehrsarten bestens koexistieren können. Wo Konflikte auftreten, suchen wir zusammen nach Lösungen.
— Allianz Mobilität und Umwelt